Dienstag, 6. Juli 2010

Trek Madone 6.9 SSL im Tour Test

Neue Tour, neues Trek. Um Lance Armstrongs Angriff auf Gelb zu unterstützen, hat Trek sein 2011er Modell Madone 6.9 SSL für das Team RadioShack schon mal aus der Zauberkiste geholt. Dass man dabei nebenbei neue Maßstäbe in Sachen leicht und alltagstauglich setzt, erwähnt man dabei nur mal ganz nebenbei.

Trek hat zwar mit der aktuellen Serie bereits die Kilomarke bereits deutlich unterschritten ohne ein Flatterbike zu bauen, mit dem neuen Trek Madone 6.9 SSL legt man jetzt nochmals zu. Oder nimmt ab, je nachdem wie man es sehen will. Der Rahmen wiegt nur noch 810 g. Möglich macht das die neue Carbonmischung HexSL.

Erste Tests von Cyclingnews.com und Roadbike.de bescheinigen dem Trek Madone 6.9 SSL dazu einen unglaublichen Vorwärtsdrang, wie man ihn sonst nur selten zu spüren bekommt. Dass der Komfort bei aller Steifigkeit und Spritzigkeit nicht hinten ansteht, ist bei Trek schon fast Standard.

Optisch nimmt das Trek Madone 6.9 SSL Anleihen bei Klassikern und präsentiert sich erstaunlich wenig futuristisch. Klar, Colnago ist es keiner, man bleibt aber mainstreamtauglich und macht keine Experimente wie zum Beispiel Cervelo. Dank Project One kann man sich auch weiterhin aus vielen verschiedenen Designs und Komponenten sein ganz persönliches Bike wählen. Natürlich sind auch die Kabel weiterhin innen verlegt, die Kettenstrebe hat einen Sensor für die Trittfrequenzmessung integriert.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen